Musikalisches Team
Chorleiter:

Moritz Tempel
Moritz Tempel wurde 1996 in Reutlingen geboren. Dort erhielt er unter Eckhard Weyand als Sänger des Knabenchors capella vocalis seine erste musikalische Ausbildung. Zahlreiche Reisen mit capella vocalis führten ihn bis nach China, Japan und Argentinien. Nach seinem Schulabschluss übernahm er zu verschiedenen Gelegenheiten die Leitung des Chores, was seine Begeisterung für das Dirigieren verstärkte.
2015 nahm er seine Studien im Fach Schulmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart auf. Sein Schwerpunktfach Dirigieren wird von Prof. Richard Wien und Prof. Denis Rouger betreut.
Weitere Impulse erhielt er von Prof. Christian Schmid, UMD Mihály Zeke und Salome Tendies.
Im Zweitfach studiert Moritz Tempel an der Universität Stuttgart im Studienfach Geschichte. 2020 schloss er den Bachelor of Arts ab. Er ist Stipendiat beim Ev. Studienwerk Villigst.
Seit Januar 2019 ist Moritz Tempel Chorleiter der St. Michael-Chorknaben Schwäbisch Gmünd. Im selben Jahr gründete er „Das Benefizorchester“, das regelmäßig Konzerte für den guten Zweck veranstaltet.
Stimmbildner/-in:

Christian Wilms
Christian Wilms wurde in Waiblingen geboren. Während seiner Schulzeit wechselte er an das Musikinternat Michelbach / Bilz und legte dort sein Abitur ab. Bereits in dieser Zeit war er als Chor- und Orchestermitglied auf Konzertreisen im In- und Ausland.
Der Tenor begann sein Diplomgesangsstudium in Stuttgart bei Bernhard Gärtner. Im Anschluss daran belegte er den Diplomstudiengang Oper der Opernschule Stuttgart in der Klasse von Natalie Karl und schloss sein Studium 2012 erfolgreich ab.
Christian Wilms ist Stipendiat des Richard Wagner Verbandes. Meisterkurse bei KS Wolfgang Schöne und Mariette Nollen, sowie stimmlicheWeiterbildungen bei Ion Buzea und Frédérique Friess ergänzen seine künstlerische Ausbildung. Seit einiger Zeit wird er von Rosina Ragg stimmlich betreut.
Der Tenor war bereits in jungen Jahren ein gefragter Konzert- und Oratoriensänger. Sein umfangreiches Repertoire reicht von Werken Monteverdis über Messen und Oratorien von Bach, Schütz, Händel, Mozart und Haydn bis hin zur zeitgenössischen Musik. Konzerte führten ihn unter anderem nach St. Petersburg, Ascona, Venedig, Tallin und Riga.
Darüber hinaus widmet er seine besondere Aufmerksamkeit dem Opernfach. Schon während seines Studiums debütierte er bei den Wernigeröder Schlossfestspielen. Des Weiteren war er in mehreren Produktionen im Wilhelmatheater Stuttgart beispielsweise als Orpheus in J. Offenbachs „orphée aux enfers“ sowie als Podesta in Mozarts „la finta giardiniera“ in einer Inszenierung von Sandra Leupold zu erleben.
Er verkörperte Peter Iwanow in A. Lortzings „Zar und Zimmermann“ als auch Gabriel von Eisenstein in J. Strauss’ „Fledermaus“ beim Sommer im Züblinhaus 2013 mit dem akademischen Chor und Orchester Stuttgart unter der Leitung von Veronika Stoertzenbach.
Bei den Staufer Festspielen Göppingen war er in der Rolle des Dr. Blind in der „Fledermaus“ sowie als Ottokar im „Zigeunerbaron“ von Johann Strauss zu hören.
Zudem ist er eng mit den Nürtinger OpernAir Festspielen verbunden, bei denen er sein Debüt als Nemorino in Donizetti’s „der Liebestrank“ gab und im Sommer 2015 in der Rolle des Beppo in R. Leoncavallo’s „Bajazzo“ zu erleben war.
Quelle: https://www.christian-wilms.com/vita/
Bild von Miklos Albert

Simon Amend
Der in Stuttgart geborene Bariton begann seine musikalische Ausbildung mit
Violinunterricht und im Stuttgarter Knabenchor collegium iuvenum.
Sein Schulmusikstudium mit Hauptfach Gesang bei Prof. Thomas Pfeiffer und Sylvia
Koncza an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
schloss er 2017 erfolgreich ab.
Das Bachelorstudium sowie Master Konzertgesang und Master Lied absolviert Simon
Amend an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei
Sylvia Koncza und Prof. Cornelis Witthoefft, an der Zürcher Hochschule der Künste
bei Prof. Markus Eiche und am Salzburger Mozarteum bei Prof. Andreas Macco und
Prof. Pauliina Tukiainen (Liedgestaltung).
Weitere Impulse erhielt er durch Meisterkurse u. a. bei Prof. Eric Mentzel, Prof. Anne
Le Bozec, Prof. Thilo Dahlmann, Prof. Karlheinz Hanser, Prof. Elisabeth Scholl, Prof.
Thomas Dewald sowie Hans-Christoph Begemann.
Als Chorsänger und Solist arbeitet Simon Amend regelmäßig u. a. mit den Dirigenten
Felix Koch, Denis Rouger und Frieder Bernius zusammen. Dabei wirkte er bei
zahlreichen CD-Produktionen mit, zuletzt als Paulus im gleichnamigen Oratorium von
Felix Mendelssohn Bartholdy.
Simon Amend ist Stipendiat des Yehudi Menuhin · Live Music Now Stuttgart e. V., des
Gutenberg Stipendiums in Mainz und des Richard Wagner Verband Stuttgart e. V.
Ein wichtiger Bestandteil seiner musikalischen Arbeit stellt das Konzert- und Liedfach
dar. Sein Repertoire reicht von frühbarocker Vokalmusik bis hin zu Uraufführungen,
wobei der Schwerpunkt seines Repertoires auf Bach, Händel und den großen
romantischen Oratorienpartien liegt.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.simonamend.de

Lisbeth Rasmussen Juel
Die dänische Mezzosopranistin Lisbeth Rasmussen Juel wurde in Kopenhagen geboren. Hier erhielt sie mit 19 ihren ersten Gesangsunterricht bei der dänischen Mezzosopranistin, Maria Kontra bis sie 2010 an Royal Danish Music Academy in Kopenhagen angenommen wurde, wo sie bei Hanna Hjort studierte.
Nach dem Bachelorabschluss in Kopenhagen zog Lisbeth nach Deutschland um und im April 2017 könnte Sie mit großem Erfolg ihr Master Oper Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Professorin Ulrike Sonntag mit der Note 1,0 abschließen.
Meisterkurse besuchte sie unter anderem bei Andreas Schmidt, Helmut Deutsch, Lynne Dawson, Malcolm Walker, Margreet Honig, Brigitte Fassbänder, Jeanne Piland, Falk Struckmann und Brenda Rein.
2009 gewann sie ihren ersten Gesangswettbewerb in Dänemark, den nationalen Gesangswettbewerb für Junge klassische Sänger, „Unge synger klassisk“ (Jugend singen Klassik).
Oktober 2015 war sie Finalistin im „Lions Club – Wettbewerb“ in Stuttgart.
Sie erhielt mehrere Stipendien, unter anderem „Das Deutschlandsstipendium (2016)“, „So the Live Music now!, the Yehudi Menuhin Stipendium (2015-17) „und das „Richard Wagner Stipendium 2017“
Während ihres Studiums war sie im Wilhelma Theater Stuttgart in vielen Neuproduktionen zu erleben. Sie gestaltete u.a. die Rollen Mercedes in „Carmen“, Cherubino in „Le Nozze di Figaro“ und Niklausse in „Les contes d’Hoffmann“.
2015 sang sie die Titelrolle „Rodrigo“ in der konzertanten Aufführung der gleichnamigen Oper von Händel an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart unter Leitung von Jörg Halubek.
Im Juli und August 2016 übernahm sie die Rolle der „Linda Wallander“ in der Welt-Uraufführung der Oper „W-the truth beyond“ des schwedischen Komponisten Fredrik Sixten. Dirigent war Philip Amelung. Die Oper wurde in Tübingen und am Theater der schwedischen „Wallander-Stadt“ Ystad aufgeführt.
Von März-Mai 2017 verkörperte Lisbeth die Rolle des „Medoro“ in Händels „Orlando“ am Theater Heilbronn unter Leitung von Michael Form und der Regie des Intendanten des Theaters Axel Vornam.
Im November 2017 übernahm Lisbeth die Hauptrolle des unglückseligen Jägers, Armidoro, in der neuentdeckten Oper von Niccoló Jommeli, Il Cacciatore Deluso aufgeführt in der neuen Aula, Tübingen unter Leitung von Philip Amelung und Regie von Jochen Schönleber.
Im Juli 2017 hat sie in Tübingen bei der Uraufführung des Oratoriums für Ochester, Chor und Solist „Nature’s Complaint to God about Human Kind“ von Philip Carleston komponiert grossen Erfolg ergattet. Unter Leitung von Philipp Amelung und mit Orchester, La Banda Modern.
Lisbeth ist eine gefragte Konzertsolistin mit geistlicher Musik, Oratorien, Opern-und Liedprogrammen.&nb